Viele mittelständische Unternehmen arbeiten noch mit manuellen Regallagern. Das ist einfach und bekannt. Aber ab einem gewissen Punkt entstehen Engpässe: steigende Auftragsmengen, Platzprobleme, Fehler, Personalknappheit etc. Automatisierung im Lager wird dann zur echten Option. Dieser Beitrag zeigt, wann der Wechsel zu einem automatischen Kleinteilelager sinnvoll ist.
Inhaltsverzeichnis
Ein zentrales Problem in der manuellen Lagerhaltung vor der Automatisierung im Lager sind die langen Laufwege. Mitarbeiter verbringen oftmals mehr Zeit mit dem Suchen von Artikeln als mit dem eigentlichen Kommissionieren. Das senkt die Produktivität und verlängert Durchlaufzeiten. Auch der Platzbedarf ist bei Regalsystemen besonders groß. Regalgänge müssen breit genug sein, damit Mitarbeiter oder Fahrzeuge passieren können. Dadurch geht wertvolle Fläche verloren, während gleichzeitig ein größerer Teil der Hallenhöhe ungenutzt bleibt. So wird das vorhandene Lagervolumen nicht effizient ausgeschöpft. Hinzu kommt die Fehleranfälligkeit, die den Aufwand verdoppelt. Schließlich macht die Abhängigkeit von ausreichend Personal die manuelle Lagerhaltung instabil. Fehlt Personal oder ist es nicht ausreichend geschult, sinkt die Effizienz spürbar.
Hier noch mehr über die Vorteile eines automatischen Kleinteilelagers erfahren (Link zum Artikel „Automatisches Kleinteilelager (AKL) – 6 Vorteile für Ihr Unternehmen)
Der Umstieg macht Sinn, wenn:
Sobald Ihr manuelles Lager regelmäßig zu Engpässen führt und die Effizienz hindert, sollten Sie handeln. Automatisierung im Lager ist dann der nächste logische Schritt. Der Umstieg auf ein automatisches Kleinteilelager bedeutet, den Aufwand im Lager und die Kosten zu senken und in der Folge die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
